Der Hof lag an der Glatzer Neisse in Niederlangenau, ungefaehr 3 Kilometer suedlich von Habelschwerdt, und wurde mehr oder weniger regelmaessig im Fruehjahr, waehrend der Schneeschmelze, von der aus den Ufern tretenden Glatzer Neisse ueberschwemmt. Hofbesitzer waren meine Grosseltern vaeterlicherseits. Nach dem Tod meines Grossvaters wurde der Hof von meiner Grossmutter and meinem Vater sowie seinen Geschwistern bewirtschaftet. 1930 brannte der Frankehof, aufgrund von Blitzeinschlag, auf seine Grundmauern nieder. Unter Beruecksichtigung der regelmaessigen Ueberschwemmungen entschied man sich, die Gebaeude nicht wieder aufzubauen, und damit endete die Existenz des Frankehofes in Schlesien.
Das Bild zeigt die Luftansicht des Gebietes des urspruenglichen FRANKEHOFES, welches sich ungefaehr in der Mitte der linken Bildhaelfte befand. Nach Woelfelsdorf und dann nach Woelfelsgrund fuehrt die Strasse nach Suedosten in der rechten Bildhaelfte.